Mit Danny Clemens, Marco Tonini, Cassandra Russek und Lisa Schuster hatte die Triathlonabteilung des SV Altencelle bei den Deutschen Titelkämpfen über die Olympische Distanz unter 500 Teilnehmern diesmal vier Athleten am Start. Nach 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen war es Lisa Schuster, die nach einer sehr guten Leistung mit Platz 8 in der AK W20 das beste Resultat aus Altenceller Sicht erreichte.

Bei optimalen äußeren Bedingungen war ein großer Teil der deutschen Triathlonelite nach Peine gekommen, um einen bestens organisierten Wettkampf zu erleben. Dementsprechend hoch war das allgemeine Leistungsniveau, so dass auf Altenceller Seite niemand eine vordere Platzierung erwartete.

Text: Jochen Strehlau (20.06.2006); Layout: Danny Clemens

„Mit unserer Laufleistung können wir gar nicht zufrieden sein“, das war die einhellige Meinung von Danny Clemens und Marco Tonini. Beide lagen nach zwei absolvierten Disziplinen noch recht gut im selbst gesteckten Soll. Den Leistungsabfall beim Laufen konnten sich dann die beiden Altenceller nicht recht erklären. Danny Clemens finishte nach 2:22:16 Stunden in der AK TM30 auf Rang 24. Marco Tonini erreichte nach 2:28:42 Stunden nur Platz 43 in der AK TM35.

Erfreulich waren die Resultate von Ole Kuklau und Alexander Köster, die beide unter den 300 Teilnehmern beim vorher ausgetragenen Volkstriathlon über 500 Meter Schwimmen, 21 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen starteten. Ole Kuklau finishte nach 1:09:26 Stunden in der Gesamtwertung auf dem 37. Platz und errang damit Rang 2 in der AK TM18. Auch Alexander Köster auf Platz 54 (14. AK TM35) konnte mit seiner Endzeit von 1:11:09 Stunden zufrieden sein.

Es ging vielmehr darum, sich in den Topfeldern der einzelnen Altersklassen so gut wie möglich zu verkaufen. Dieses Vorhaben gelang Lisa Schuster (Bild links) am besten, die besonders durch eine gute Schwimm- und Radleistung zu überzeugen wusste. Nach respektablen 2:32:02 Stunden finishte sie in der AK TW20 auf dem guten 8. Rang. Teamkameradin Cassandra Russek erreichte in 2:46:31 Stunden Platz 19 in der AK W40 und erfüllte damit die eigenen Erwartungen.