Der Wettkampf begann mit gut 1600 Schwimmen, wobei ein Dreieckskurs mit zwischen-zeitlichen Landgang dreimal durchschwommen werden musste. Zur großen Überraschung gab hier Hans-Joachim Strehlau mit dem besten Altenceller Schwimmsplit von 28:11 Minuten seinen Teamkameraden das Nachsehen. Die eigentlichen Schwimmspezialisten Jan-Frederick Unnewehr und Julian Schülke kamen mit den triathlonüblichen „Schlägereien“ an den Wendebojen schlecht zurecht und waren über eine Minute langsamer. So machte sich diesmal Ole Kuklau als zweitbester Altenceller Schwimmer auf die Verfolgung von Strehlau. Zu bewältigen war jetzt ein 40 Kilometer langer, höchst anspruchsvoller Radkurs mit vielen Steigungen, Kurven aber auch rasanten Abfahrten, der den Athleten alles abverlangte. Bei starkem Wind hatten die Fahrer hier das Gefühl in einem Backofen zu fahren. Trotz aller Bemühungen konnte Ole Kuklau (Radsplit 1:16 Stunden) seinen stark fahrenden deutlich älteren Teamkameraden auf dem Rad nicht einholen, der einen Vorsprung von knapp einer Minute mit in die zweite Wechselzone nahm. Gegen Lauftalent Ole Kuklau war dann aber nicht nur Hans-Joachim Strehlau völlig chancenlos. Trotz der drückenden Hitze war der 20-jährige Altenceller schnell wie nie zuvor und flog nur so an seinen Konkurrenten vorbei. Auf der sehr welligen, nicht leichten 10 Kilometer langen Laufstrecke erreichte er einen herausragenden Laufsplit von nur 38:55 Minuten und erzielte damit die viertschnellste Zeit aller Teilnehmer. Damit konnte sich Kuklau in der Gesamtwertung mit der Endzeit von 2:23:43 Stunden noch auf den 33. Platz (4. AK TM20) schieben. Für die anderen, sehr tapfer kämpfenden Altenceller, ging es beim Laufen unter Extrembedingungen nur noch „ums Überleben“. Immerhin erreichte Hans-Joachim Strehlau nach 2:33:41 Stunden noch Platz 84. Die weiteren Altenceller Resultate: 164. Jan-Frederick Unnewehr 2:48:27 Std., 181. Bert Escher 2:51:09 Std., 192. Ulli Clasing 2:54:37 Std., 194. Julian Schülke 2:55:10 Std.