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Viel Arbeit haben sie, die Organisatoren des Celler BKK MOBIL Triathlon. Denn wenn am 24. August der Startschuss zur 28. Auflage der großen Celler Triathlon-Traditionsveranstaltung fällt, muss alles perfekt „angerichtet“ sein.
 
Etwa 600 Teilnehmer erwarten die Veranstalter um Karl-Friedrich Brüchert und Hans-Joachim Strehlau vom SV Altencelle zum Volkstriathlon im Celler Otto-Schade-Stadion. Und für diese heißt es dann wieder mit Schwimmen, Radfahren und Laufen insgesamt knapp 35 Kilometer zurückzulegen.

 

Dabei haben die Celler „Triathlon-Macher“ in diesem Jahr neben allem organisatorischen Aufwand gleich mit zwei unerwarteten Störfeuern zu kämpfen. Da sind zu einem die vorgezogenen Straßenerneuerungsarbeiten auf der K74 zwischen Lachtehausen und Altencelle. Zum anderen beginnt die Celle-Uelzen Netz mit dem Bau einer Wasserleitung im Bereich Herzog-Ernst-Ring. Dennoch bleiben die Verantwortlichen des SV Altencelle gelassen. „Wir sind fest davon überzeugt, dass der Landkreis Celle seine Zusage bezüglich einer rechtzeitigen Fertigstellung der Fahrbahnerneuerung einhalten wird. Dann können sich die Teilnehmer auf diesem Streckenabschnitt auf eine erstklassige Fahrbahnqualität freuen“, sagt Pressesprecher Hans-Joachim Strehlau. Ebenso gehen die Veranstalter davon aus, dass es im Zuge der Rohrbauarbeiten zu keinen Behinderungen des Triathlons kommen wird. Gespräche mit der Celle-Uelzen Netz laufen bereits.

Überhaupt haben sich die Verantwortlichen in diesem Jahr verstärkt der Optimierung der Radstrecke gewidmet. Diese wurde im Bereich Wittinger Straße stark vereinfacht, denn die Befahrung des Berkefeldwegs und des Fasanenwegs entfällt komplett. In Zusammenarbeit mit der Stadt Celle wurde zudem ein neues Sicherheitskonzept erarbeitet, das für die Zeit des Wettkampfes viel Autoverkehr von der Strecke fernhalten soll. Dazu ist die genaue Einweisung des Personals an der Strecke, das eine hohe Verantwortung trägt, erforderlich. Ohne die vielen ehrenamtlich helfenden Mitglieder aus den Celler Ortsfeuerwehren wäre die Durchführung der Veranstaltung übrigens undenkbar. „Wir versprechen uns von viele Vorteile von diesem Konzept und hoffen, dass die Athleten die positiven Effekte deutlich spüren werden“, sagt Organisationsleiter Karl-Friedrich Brüchert.

Das Meldeaufkommen hinkt in diesem Jahr ein klein wenig hinter den Zahlen des Vorjahrs zurück. Dennoch haben sich bisher 370 Einzelstarter und gut 20 Staffeln in die Starterliste eingeschrieben. „Wir gehen davon aus, dass sich in diesem Jahr noch mehr Kurzentschlossene als sonst erst in den letzten Tagen vor dem Wettkampf für einen Start beim Celler Triathlon entscheiden. Außerdem stecken wir gerade mitten in den Sommerferien“, gibt Pressesprecher Hans-Joachim Strehlau an. Die Altenceller Veranstalter rechnen letztendlich mit gut 500 Einzelstartern und etwa 35 Staffelteams, womit das angesetzte Teilnehmerlimit dann auch so gut wie ausgeschöpft wäre.

Auf jeden Fall kann sich jeder Starter wieder auf eine Veranstaltung auf höchstem organisatorischen Niveau und auf attraktive Zusatzleistungen, wie zahlreiche Präsente, Give-aways und Preise freuen. Dazu ist das angenehme familiäre Ambiente auf dem Celler Saarfeld eines der großen Pluspunkte dieses Events. Erstmals kann sich jeder Teilnehmer seinen persönlichen Zieleinlauf als Finisher Clip aus dem Internet herunterladen. Zuvor fließt jedoch der Schweiß, denn 600 Meter Schwimmen in der Aller, 27 Kilometer Radfahren auf schöner schneller Strecke und 7 Kilometer Laufen durch die Allerniederung wollen erstmal bewältigt sein. Dass das mit etwas Training alles andere als eine Unmöglichkeit ist, haben die ungezählten glücklichen Finisher des Celler Triathlon bereits eindrucksvoll bewiesen.

www.triathlon-celle.de

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